Fokus auf Notfallversorgung und Versorgung dringlicher Fälle im Klinikum Niederlausitz
Die Fokussierung der medizinischen Versorgung im Klinikum Niederlausitz gilt an den Standorten Lauchhammer und Senftenberg. Der bereits bestehende Besucherstopp zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 wird fortgeführt.
Das Klinikum Niederlausitz mit den Krankenhausstandorten in Senftenberg und Lauchhammer richtet sich vollumfänglich darauf ein, allen Anforderungen nachzukommen, die hinsichtlich der Pandemie mit Coronavirus SARS-CoV-2 auf uns zukommen. Aus diesem Grund wird ab sofort der Fokus auf die Notfallversorgung und die Versorgung dringlicher Fälle priorisiert, nicht-dringliche medizinische Behandlungen müssen reduziert werden. So können die Ressourcen für die Akut- und Notfallversorgung bestmöglich ausgeschöpft sowie die Intensivkapazitäten erweitert werden, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Geplante Behandlungen und Operationen, die nicht zwingend zu diesem Zeitpunkt notwendig sind, werden verschoben. Eine Aufnahme von Patienten mit einer medizinischen Dringlichkeit oder Notwendigkeit sowie von Schwangeren zur Entbindung findet selbstverständlich weiterhin statt. Betroffene Patienten erhalten eine entsprechende Information über das Klinikpersonal.
Ebenfalls ab sofort entfallen weitestgehend alle angekündigten öffentlichen sowie internen Veranstaltungen für Patienten, Besucher, Interessierte und Mitarbeiter, um zusätzlich das Infektionsrisiko zu reduzieren und die Leistungsfähigkeit des Klinikums Niederlausitz zu schützen. Weiterhin Gültigkeit hat der Besucherstopp. Nur im Einzelfall werden Ausnahmen von diesem Besuchsverbot gemacht. So können lebensbedrohlich Erkrankte von einem Angehörigen besucht werden. Auch die Partner von Schwangeren dürfen zur Geburt ins Krankenhaus kommen. Bei jedem Betreten der Kliniken ist eine gründliche Händedesinfektion durchzuführen.
Mit diesen Entscheidungen reagiert das Klinikum Niederlausitz auf die Anforderungen der Bundesregierung und bereitet alle notwenigen Maßnahmen vor, um die Infektionsausbreitung so gering wie möglich zu halten. Aktuelle Meldungen können jederzeit über die Homepage www.klinikum-niederlausitz.de abgerufen werden.
PM