Neues Ilseseesportvereinshaus macht Lausitzer Seenland zum Freizeitparadies

Das Brandenburger Umweltministerium unterstützt den Bau des Vereinshauses für den Ilseseesportverein Sedlitz-Großräschen e.V. einschließlich der 4.000 Quadratmeter Außenlagen mit einem Anteil in Höhe von 466.372 Euro. Bei Gesamtkosten von 621.830 Euro kommen damit 75 Prozent der Investitionsmittel aus dem LEADER-Programm unter dem Dach des EU-Agrarfonds ELER, mit dessen Hilfe sich das Lausitzer Seenland und insbesondere die Stadt Großräschen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz immer mehr zu einem Paradies für Wassersportler entwickelt.

Das neue Vereinshaus am Großräschener See wird dem Ilseseesportverein optimale Bedingungen bieten. Neben dem Vereinsraum haben hier eine Küche sowie sanitäre Anlagen Platz. Das Haus steht damit neben Mitgliedern auch Besucherinnen und Besuchern offen, die sich bei Veranstaltungen im maritimen Ambiente wohlfühlen können.

Mit dem Lausitzer Seenland an der brandenburgisch-sächsischen Grenze entsteht aus gefluteten ehemaligen Tagebaurestlöchern im Lausitzer Kohlerevier bis Ende des Jahrzehnts die größte künstliche schiffbare Seenkette in Europa. Der Großräschener See liegt an dessen nordwestlichem Ende, günstig zu Autobahn und Bundesstraßen. Auf den Beginn der Flutung des Tagebaus Meuro im Jahr 2007 geht die Entstehung des einstigen Ilsesees, des heutigen Großräschener Sees, zurück.

PM