Prof. Dr. Peer Schmidt leitet das MINT-EC-Camp an der BTU Cottbus-Senftenberg. Bild: BTU, Ralf Schuster

MINT-EC-Camp: „Materials for Future“ – Vom Molekül zum Material

 

Vom 24. bis 28. Juni 2024 findet an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) das MINT-EC-Camp „Materials for Future“ statt. 18 Schüler*innen aus sieben Bundesländern nehmen an diesem fünftägigen Camp teil, das ihnen grundlegende labortechnische Arbeitsmethoden der Materialchemie näherbringt.

Begleitet von jungen Wissenschaftler*innen, tauchen die Teilnehmenden in die moderne Welt der Materialsynthese, chemischen Analytik und Computer-Anwendungen in der Chemie ein. Auf dem Campus Senftenberg der BTU erleben sie den Forschungsalltag hautnah und bearbeiten spannende Forschungsaufgaben.

Das Programm des Camps umfasst auch interessante Vorlesungen renommierter Wissenschaftler. Prof. Dr. Ruben R. Rosencrantz spricht über „Biofunktionale Polymermaterialien“, während Prof. Dr. Olaf Klepel Einblicke in „Extreme Oberfläche bei kleinem Volumen, hochporöse Materialien“ gibt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf naturwissenschaftlichen Studiengängen. Das Camp wird inhaltlich von dem neuen Bachelorstudiengang Angewandte Naturwissenschaften getragen, der zum Wintersemester 2024/25 an der BTU startet.

Ein besonderes Highlight ist der Besuch bei der BASF Schwarzheide GmbH. Hier erhalten die Schüler*innen Einblicke in Unternehmensprozesse und Berufsfelder. Das Unternehmen unterstützt das Hochschulprogramm zudem finanziell.

Die wissenschaftliche Leitung des MINT-EC-Camps obliegt Prof. Dr. Peer Schmidt, Vizepräsident der BTU für Studium und Lehre. Er betont den Mehrwert des Camps sowohl für die Schülerinnen als auch für die beteiligten Wissenschaftlerinnen: „Das MINT-EC-Camp ist auf unserem Campus in Senftenberg mittlerweile eine feste Größe. Die Schülerinnen kommen mit spannenden Fragen und bringen diese überaus engagiert in das wissenschaftliche Programm ein. Auf diese Weise ist das Camp auch für die beteiligten Professorinnen und Nachwuchswissenschaftler*innen ein Gewinn.“

PM/red 25.06.2024