Der 29. Deutsche Präventionstag in Cottbus diskutiert innovative Ansätze zur Prävention. Bild: AdobeStock

Sicherheit im Wandel: 29. Deutscher Präventionstag in Cottbus

 

Rund 1.700 Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis versammeln sich heute und morgen in Cottbus zum 29. Deutschen Präventionstag (DPT). Unter dem Motto „Sicherheit im Wandel“ werden innovative Ansätze und bewährte Strategien im Bereich der Prävention diskutiert. Der Kongress, der erstmals im Land Brandenburg stattfindet, wird von Innenminister Michael Stübgen als Schirmherr begleitet und durch den Geschäftsführer des DPT, Erich Marks, sowie den Oberbürgermeister von Cottbus, Tobias Schick, eröffnet.

Innenminister Stübgen betonte die Bedeutung der Präventionsarbeit: „Die Präventionsarbeit verdient große Anerkennung. Viele Akteure leisten tagtäglich eine enorm wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Der Deutsche Präventionstag ist eine hervorragende Plattform, um sich mit den neuen Herausforderungen zu befassen.“ Schick ergänzte, dass Cottbus als „Hauptstadt des Wandels in der Lausitz“ prädestiniert für das diesjährige Motto sei. Er hob hervor, wie wichtig Sicherheit für den gesellschaftlichen Umbruch sei und plädierte für klare Regeln und mehr Videoüberwachung im öffentlichen Raum.

Der DPT bietet eine Vielzahl von Vorträgen, Workshops und Panels zu Themen wie Gewaltprävention, Jugendschutz, Cyberkriminalität, Extremismusprävention und Opferschutz. Neben der Kongressausstellung werden auch Theateraufführungen, Exkursionen und Begleitveranstaltungen angeboten.

Erich Marks lobte die Präventionsarbeit in Brandenburg und Cottbus und unterstrich die Bedeutung des Kongresses: „Der 29. Deutsche Präventionstag findet zum exakt richtigen Zeitpunkt mit wichtigen Impulsen für die Präventionspolitik, -praxis und -forschung statt.“ Der Kongress wird in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen wie der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK), der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) und WEISSER RING e.V. sowie dem Land Brandenburg und der Stadt Cottbus durchgeführt.

PM/red 10.06.2024