Senftenbergs Bürgermeister Andreas Pfeiffer zieht Bilanz
Ein Jahr ist vergangen, seit Andreas Pfeiffer das Amt des Bürgermeisters in Senftenberg übernommen hat. In dieser Zeit hat er Höhen und Tiefen erlebt, insbesondere im Zusammenhang mit dem Erlebnisbad, das sich als zentrales Thema seiner Amtszeit herauskristallisiert hat.
Bereits am zweiten Arbeitstag wurde Pfeiffer mit einer Hiobsbotschaft konfrontiert, als er die Baustelle des Erlebnisbades besuchte. Eine eiskalte Herausforderung erwartete ihn, aber der Bürgermeister bewies Entschlossenheit. Nach einem Jahr intensiver Bemühungen ist das Erlebnisbad Senftenberg nun wieder auf ruhigeres Fahrwasser zurückgekehrt. Die Sanierung des Erlebnisbades wird fortgesetzt, und nach einer europaweiten Ausschreibung wird ein Planungsbüro voraussichtlich im April einen detaillierten Sanierungsplan vorlegen. Bürgermeister Pfeiffer zeigt sich zuversichtlich, dass ab 2026 die Badegäste wieder ihre Bahnen ziehen können.
Neben dem Erlebnisbad standen auch andere Projekte im Fokus von Bürgermeister Pfeiffers Amtszeit. Eines davon ist die Niederlausitzhalle als stark sanierungsbedürftige Sportstätte und Veranstaltungsort. Mit Unterstützung von Kohlemillionen aus dem Strukturstärkungsgesetz soll sie in eine neue Zukunft geführt werden. Ein weiteres Projekt ist die Aufwertung des Bahnhofsquartiers. Hierzu ist ein Behördenzentrum, ein Parkhaus und ein neuer Busbahnhof geplant. Für die Umsetzung der besten Ideen steht dazu noch in diesem Jahr ein städtebaulicher Wettstreit an.
Beim Thema Schulessen präsentierte die Stadt in der erstem Amtszeit schnelle Lösungen. Damit alle Senftenberger Schulkinder mittags eine warme Mahlzeit löffeln können, deckelte die Stadt den Preis für das Schulessen. Ein weiteres Novum ist der Kurbeitrag, der ab dem 15. März 2024 für alle Übernachtungsgäste erhoben wird. Senftenberg ist damit Vorreiter im Lausitzer Seenland und bietet erstmals eine Gästekarte mit Vergünstigungen.
neue Gesprächsreihe „Senftenberg fragt“
Trotz der Vielzahl von Projekten und Ideen möchte Bürgermeister Pfeiffer den Kontakt zu den Bürgern aufrechterhalten. Am 22. Februar 2024 startet er die Gesprächsreihe „Senftenberg fragt“, bei der die Einwohner ihre Fragen ohne Vorgaben oder Themen stellen können. Pfeiffer betont die Offenheit der Veranstaltung: „Einfach Feuer frei. Die Bürger fragen. Die Rathaus-Verantwortlichen antworten.“
Mit einem Blick auf die kommenden Herausforderungen, darunter der finale Abschluss auf der Baustelle des Schulerweiterungsbaus für die Regenbogenschule, zeigt sich Bürgermeister Pfeiffer entschlossen, die positive Entwicklung in Senftenberg fortzusetzen und die Anliegen der Bürger im Blick zu behalten.
PM / red – 05. Februar 2024