BundesprĂ€sident Steinmeier zu Gast bei BASF in Schwarzheide đŸŽžïž

BundesprĂ€sident Frank-Walter Steinmeier hat am Montag, 23. August, die BASF Schwarzheide GmbH besucht. An der Baustelle der Fabrik fĂŒr Kathodenmaterialien informierte er sich ĂŒber die leistungsfĂ€higen und klimaschonenden Batteriematerialien, die hier ab 2022 hergestellt werden sollen, sowie ĂŒber die geplante Errichtung einer Pilotanlage fĂŒr Batterierecycling in unmittelbarer Nachbarschaft.

Am Besuch nahmen auch der brandenburgische MinisterprĂ€sident, Dr. Dietmar Woidke und Dr. Melanie Maas-Brunner, Mitglied des Vorstandes der BASF SE, teil. „Schwarzheide ist ein sehr gutes Beispiel dafĂŒr, wie BASF ihren Unternehmenszweck umsetzt: Chemie, die verbindet, fĂŒr eine nachhaltige Zukunft. Wir investieren hier in innovative Technologien fĂŒr die MobilitĂ€t der Zukunft und tragen damit zum Aufbau einer europĂ€ischen Wertschöpfungskette fĂŒr die Batterieproduktion bei“, so Maas-Brunner. Die Investition in Schwarzheide ist Teil des „Important Project of Common European Interest (IPCEI)“ und wird vom Bundesministerium fĂŒr Wirtschaft und Energie und dem Ministerium fĂŒr Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg finanziell gefördert.

Ein SchlĂŒssel zu nachhaltiger Chemieproduktion ist die Versorgung der Branche mit Strom aus regenerativen Quellen. Die Integration Erneuerbarer Energien, auf die der Produktionsstandort aktuell hinarbeitet, war ein weiteres zentrales Thema des Besuchs. „Unser Produktionsstandort wandelt aktuell erneut sein Gesicht. Wir wachsen, um die vermehrte Nachfrage unserer Kunden, nach noch nachhaltigeren Produkten kĂŒnftig bedienen zu können”, sagte JĂŒrgen Fuchs, Vorsitzender der GeschĂ€ftsfĂŒhrung der BASF Schwarzheide GmbH. „Wir zeigen, welche positiven Entwicklungsperspektiven sich durch nachhaltige Industrieproduktion fĂŒr die Lausitz auftun.“

Auf seiner zweiten Besuchsreise zu „Industriellen LeuchttĂŒrmen in Ostdeutschland“ war der BundesprĂ€sident zu Gast bei Unternehmen, die fĂŒr Erfolgsgeschichten in den ostdeutschen BundeslĂ€ndern stehen. Er verschaffte sich ein Bild ĂŒber Strategien zur Gestaltung der industriellen und energiewirtschaftlichen Transformation infolge von Globalisierung, Digitalisierung und Klimawandel. Im Vordergrund standen dabei Unternehmen, die mit innovativen Technologien und nachhaltigen Produktionsprozessen und Produkten einen Beitrag zum Strukturwandel in Regionen leisten, die einst vom Braunkohletagebau geprĂ€gt waren.

PM