Globale Innovation für regionale Transformation: Besuch der Bundesforschungsministerin an der BTU Cottbus-Senftenberg

 

Am 12. August 2024 besuchte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), um sich ein Bild von deren Rolle im Strukturwandel der Lausitz zu machen. Empfangen von BTU-Präsidentin Prof. Dr. Gesine Grande und Prof. Dr.-Ing. Michael Hübner, erfuhr sie mehr über zentrale Projekte wie den Lausitz Science Park, das Lausitz Science Network und drei große Verbundprojekte, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden.

Besondere Beachtung fanden dabei das Energie-Innovationszentrum, der iCampus Cottbus und der Forschungsverbund „Next Generation Drugs“. Diese Initiativen unterstreichen die Bedeutung der Forschung für den Wandel der Region. So entwickelt das Energie-Innovationszentrum Lösungen für eine klimaneutrale Energieversorgung, während der iCampus sich auf maßgeschneiderte Mikrosensorik fokussiert. Der Forschungsverbund „Next Generation Drugs“ arbeitet an biokatalytischen Prozessen zur Medikamentenentwicklung.

Ministerin Stark-Watzinger betonte, wie wichtig Forschung und Innovation für den Strukturwandel in ehemaligen Kohleregionen wie der Lausitz sind. Der Lausitz Science Park sei ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Transformation von Wirtschaftsstandorten durch Forschung. Auch BTU-Präsidentin Grande hob hervor, dass die Universität eine globale Perspektive mit starkem regionalen Engagement verbinde und gemeinsam mit Partnern zukunftsweisende Projekte umsetze.

PM/red 16.08.2024