Konzertreihe „Variationen“ startet an der neuen Bühne Senftenberg
Am kommenden Montag, 14. Oktober, startet um 19.30 Uhr die Konzertreihe „Variationen“ an der neuen Bühne Senftenberg. Das erste Konzertprogramm wird außergewöhnlich und hochinteressant: Die Brandenburger Symphoniker lassen „Im Schatten der Wiener Klassik“ Musik relativ unbekannter Komponisten, deren Werke es sich aber lohnt, der Vergessenheit zu entreißen, erklingen. So die erste Sinfonie von Étienne-Nicolas Méhul oder die Sinfonie in D-Dur von Jan Václav Voříšek, einem Schüler von Johann Nepomuk Hummel. Dessen berühmtes Trompetenkonzert in E-Dur, interpretiert von Martin Sander, ist zweifellos das bekannteste Werk des Abends, der unter der Leitung des niederländischen Dirigenten Vincent de Kort steht.
Seit zwei Spielzeiten bietet die neue Bühne Senftenberg ihren Besucher*innen die Konzertreihe „Variationen“ an. Drei weitere Konzerte wird es in dieser Spielzeit noch geben: am 11. Januar 2020 trifft beim Neujahrskonzert Gershwin auf Strauß. Die Leipziger Salon-Philharmoniker und Solisten zeigen wie gut der „Kaiserwalzer“ von Johann Strauß mit den Songs von George Gershwin harmoniert.
Am 27. März 2020 sind das Streichquartett Conmot(t)o und Gäste des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt zu Gast. Besonders an diesem Konzert wird das Zusammenspiel von Streichern und Bläsern sein. Politische und „unpolitische“ Musik bietet das letzte Konzert der Reihe am 23. April 2020. Zum ersten Mal zu Gast ist dafür Peter Gülke, Chefdirigent der Brandenburger Symphoniker. Er gehört zu den wichtigsten Dirigenten-Persönlichkeiten der internationalen Klassikszene und ist, neben zahlreichen Auszeichnungen, Preisträger des Ernst von Siemens Preises, dem ‚Nobelpreis für Musik.‘
Karten sind in der Theaterkasse im Besucherzentrum, telefonisch unter 03573. 801 286, an allen Vorverkaufsstellen der neuen Bühne Senftenberg oder via www.theater-senftenberg.de erhältlich. Mit dem Konzert ABO gibt es alle Konzerte im vergünstigten Paket.
PM/Red.