Kreisverwaltung spendet für Hochwasseropfer
Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz beteiligt sich mit 25.000 Euro an den Spendenaufrufen für die Hochwasseropfer in den Bundesländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.
Der Betrag verteilt sich anteilig auf die Spendenkonten der Aktion Deutschland hilft, der Fluthilfen-Spendenaktion der Sparkassen sowie des Landkreises Märkisch-Oderland mit Unterstützung der Lausitzer Rundschau.
Auf Vorschlag der Vorsitzenden des Kreistages, Martina-Gregor-Ness, in der Kreistagssitzung am 16.09. wird der Spendenbetrag zusätzlich aufgestockt. Einige der anwesenden Kreistagsabgeordneten erklärten sich bereit, auf ihr Sitzungsgeld in Höhe von 30 Euro verzichten. Zuvor hatte auch die AfD-Fraktion einen entsprechenden Vorschlag auf Verzicht auf das Sitzungsgeld der aktuellen Kreistagssitzung unterbreitet.
Unabhängig von dem Beschluss zur finanziellen Unterstützung im Kreisausschuss hat die Kreisverwaltung in Absprache mit dem Kreisjugendamt in der vergangenen Woche zusätzlich ein direktes Unterstützungsangebot in Richtung der Kreisverwaltung Ahrweiler im betroffenen Hochwassergebiet auf den Weg gebracht: So würde das Jugendamt in Absprache mit mehreren Jugendhilfeträgern im Herbst dieses Jahres bis zu 25 Kinder und Jugendliche und deren Begleitpersonen in den Landkreis OSL einladen, um hier eine zehntägige Freizeit zu verbringen. Die Kosten für Transfer, Unterbringung, Verpflegung und Tagesgestaltung würde das Jugendamt übernehmen.
PM