Handwerk fordert wirtschaftlichen Aufbruch vor Bundestagswahl
Im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 fordert das deutsche Handwerk einen klaren wirtschaftspolitischen Kurswechsel. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat dazu den Wahlcheck „25 für 25“ vorgestellt – eine Liste mit 25 zentralen Forderungen an die Politik. Ziel ist es, den wirtschaftlichen Veränderungsnotstand zu beenden und den Standort Deutschland zu stärken.
ZDH-Präsident Jörg Dittrich betont, dass das Handwerk klare Signale der Entlastung, Stabilität und des Aufbruchs benötigt. Die 25 Forderungen verteilen sich auf fünf zentrale Handlungsfelder: Wettbewerbsfähigkeit stärken, Unternehmertum attraktiver machen, Fachkräfte sichern, berufliche Bildung fördern und das Handwerk in Stadt und Land verankern. Dazu gehören steuerliche Entlastungen, Bürokratieabbau, bessere Bildungsinvestitionen und eine mittelstandsfreundliche Vergabepolitik.
Das Handwerk sieht sich als entscheidenden Akteur bei Energiewende, Digitalisierung und Klimaschutz, benötigt dafür aber bessere Rahmenbedingungen. Die Politik sei nun gefordert, konkrete Lösungen anzubieten.
PM/red 31.01.2025