Bombenfund in Schwarzheide: Informationen zur Entschärfung am 25. Oktober

Am 08 .Oktober 2020 wurde bei Bauarbeiten auf dem Werksgelände der BASF Schwarzheide GmbH eine amerikanische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. In enger Abstimmung zwischen den Krisenstäben der Stadt Schwarzheide und der BASF Schwarzheide GmbH sowie dem Kampfmittelräumdienst des Landes Brandenburg wurde festgelegt, die Bombe am Sonntag, den 25. Oktober zu entschärfen.

Keine Evakuierung der Anwohner notwendig.

Es wurden erweiterte Sicherheitsmaßnahmen getroffen, sodass der Sperrkreis während der Entschärfungsarbeiten auf einen 500m Radius begrenzt werden kann. Dadurch ist nunmehr keine Evakuierung der umliegenden Bevölkerung erforderlich. Das Betriebsgelände der BASF Schwarzheide GmbH wird in diesem Bereich geräumt. Die Werkfeuerwehr der BASF Schwarzheide GmbH sowie die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schwarzheide werden in Alarmbereitschaft gehalten und einsatzbereit außerhalb der sicherheitsgefährdeten Zone positioniert.

Ab 07:15 Uhr wird die BAB 13 aus Fahrtrichtung Berlin nach Dresden zwischen Klettwitz und Ortrand gesperrt. Hier ist ein Auffahren an der Autobahnauffahrt Ruhland von der B169 aufgrund von Bauarbeiten nicht möglich. Aus Fahrtrichtung Dresden nach Berlin bezieht sich die Sperrung auf den Bereich zwischen Ruhland und Klettwitz.

Außerdem wird ab diesem Zeitpunkt die L55 (Schipkauer Straße zwischen Kreisverkehr Schwarzheide und Schipkau) für die Dauer bis zur Wiederfreigabe vollumfänglich gesperrt sein. Der Beginn der Entschärfung ist für 08:00 Uhr angesetzt. Nach erfolgreicher Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst werden die veranlassten Straßensperren aufgehoben und der Sperrbereich aufgelöst.

Sollte eine Entschärfung vor Ort nicht möglich sein, wird der Sprengkörper unter höchsten Sicherheitsstandards an einen sicheren Ort, außerhalb des Werksgeländes transportiert, um eine kontrollierte Detonation durchzuführen. Nach abgeschlossener Sichtprüfung werden die betroffenen Streckenabschnitte umgehend wieder freigegeben.

Die geplante Entschärfung wurde verschoben. Mehr dazu lesen Sie hier.

PM/Red