Polizeibericht Oberspreewald-Lausitz: Wildunfälle, Drogenfahrt und Diebstähle

 

In den vergangenen Tagen ereigneten sich im Landkreis Oberspreewald-Lausitz mehrere Verkehrsunfälle und Straftaten.

Auf der BAB 13 bei Ortrand kollidierte am Montagabend ein Mitsubishi mit einem Fuchs. Das Tier überlebte den Unfall nicht, der PKW blieb trotz eines vierstelligen Sachschadens fahrbereit. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich auf der Landstraße zwischen Kemmen und Calau, wo ein Reh mit einem Mercedes zusammenstieß. Die Fahrerin konnte ihre Fahrt trotz eines Schadens von etwa 2.000 Euro fortsetzen.

In der Nacht zu Dienstag kontrollierte die Polizei auf der BAB 15 bei Boblitz einen Skoda-Fahrer. Ein Drogentest schlug positiv auf Amphetamine und Kokain an. Der 16-jährige Fahrer, der keine Papiere bei sich hatte und falsche Angaben zu seiner Identität machte, wurde nach einer Blutprobe in eine Jugendhilfeeinrichtung überführt. Ermittlungen laufen.

Ein dreister Diebstahl ereignete sich in einem Supermarkt in Senftenberg. Während ihres Einkaufs legte eine Kundin ihre Handtasche in einen Korb. Unbekannte nutzten einen unbeobachteten Moment, um ihre Geldbörse zu stehlen. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro. Die Polizei rät, Wertsachen stets in verschließbaren Innentaschen zu verstauen.

Ebenfalls in Senftenberg wurde am Montagmittag eine Garage aufgebrochen. Die Täter entwendeten eine gut erhaltene Simson „Schwalbe“ im Wert von rund 4.000 Euro.

Auf der Landstraße zwischen Ortrand und Kleinkmehlen kam es zu einem Unfall im Kreisverkehr. Ein Ford missachtete die Vorfahrt eines Nissan, wodurch die Fahrerin des „Qashqai“ leichte Schmerzen verspürte. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 15.000 Euro, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

PM/red 05.02.2025