Mund-Nasen-Maske: Tipps für mehr Tragekomfort und besseren Duft

Mit dem Tragen von Mund-Nasen-Masken schützen wir unsere Mitmenschen. Aber auch wir selbst sind besser gegen Krankheitserreger gewappnet, wenn andere verantwortungsbewusst ihre Maske nutzen. Wer den Schutz allerdings nicht nur bei der kurzen Shoppingrunde, sondern – häufig beruflich bedingt – den ganzen Tag lang tragen muss, hat oft zu kämpfen: man schwitzt leicht, bekommt schlecht Luft, manchmal riecht die Maske auch unangenehm. Ein Bio- & Naturkosmetikhersteller gibt Tipps, wie Sie sich das Tragen Ihrer Mund-Nasen-Maske mit naturreinen Pflanzenwässern leichter machen können.

„Viele Menschen empfinden das Atmen durch den Stoff der Maske als sehr belastend“, weiß die Aromaexpertin Ursula Damith, die tagtäglich an der Aromahotline von Primavera in Kundenkontakt steht. „Zunehmend sommerliche Temperaturen verschärfen das Problem, denn unter der Maske schwitzt man schnell und die Haut um Kinn, Mund und Nase fühlt sich ständig unangenehm feucht-warm an. Das strapaziert nicht nur die Haut, sondern das gesamte Nervenkostüm.“ Viele Menschen klagten inzwischen über Beklemmungsgefühle, weil sie sich der Tragepflicht zwar nicht entziehen wollen, sich durch die Maske aber stark beeinträchtigt fühlen.

Hier die besten Tipps, wie Sie sich den Alltag mit der Maske deutlich angenehmer machen können:

Tipp 1: Masken-Beduftung mit naturreinem Pflanzenwasser

Sie können Ihre Stoffmaske mit einem Bio Pflanzenwasser beduften. Pflanzenwässer – auch Hydrolate oder Blütenwässer genannt – fallen als Nebenprodukt bei der Gewinnung ätherischer Öle durch Wasserdampfdestillation an. Sie enthalten die wasserlöslichen Inhaltsstoffe der jeweiligen Pflanze und werden in der Aromatherapie, Aromapflege sowie bei Naturkosmetikbehandlungen als sanft-wirksame Pflege verwendet, etwa als Gesichtswasser, Rasierwasser und erfrischendes Bodyspray.

Zur Beduftung Ihrer Stoffmaske besprühen Sie diese einfach mit einem Pflanzenwasser Ihrer Wahl, etwa Orangenblüte, Pfefferminze oder Rose, und lassen die Maske fünf Minuten trocknen. Dann wie gewohnt aufsetzen. Der Effekt: Die Maske duftet angenehm, Sie profitieren von der wohltuenden Wirkung der Aromatherapie auf die Psyche.

Tipp 2: Durchatmen mit ätherischen Ölen

Durch die Maske wird die Atmung beeinträchtigt. Dadurch kann der Eindruck entstehen, nicht richtig Luft zu bekommen – bis hin zu Beklemmungsgefühlen. Das Einatmen von ätherischen Ölen, die Klarheit, Stärke und Frische vermitteln, kann dann eine große Hilfe sein. Außerdem vertieft sich die Atmung. Schnuppern Sie einfach regelmäßig an einer Duftmischung.

Tipp 3: Anti-Pickel-Hilfe

Durch das häufige Tragen einer Maske können im Kinn- und Mundbereich Unreinheiten und Pickelchen auftreten. Diese bilden sich gerne im feucht-warmen Klima unter dem Stoff. Eine regelmäßige Gesichtsreinigung mit mildem Reinigungsgel (z.B. PRIMAVERA Hautklärendes Reinigungsgel Salbei Traube) und Pflege mit klärenden und beruhigenden Natursubstanzen hilft. So können beispielsweise das Anti Pickel Aktivgel oder die ätherischen Öle Teebaum, Pfefferminze und Lavendel punktuell pur auf die Hautunreinheiten aufgetupft werden. Zusätzlich bietet es sich an, das Gesicht von Zeit zu Zeit mit hautklärendem Hamameliswasser zu besprühen.

Tipp 4: Nasenpflege

Der gereizte Nasenbereich freut sich über ein pflegendes Nasenöl oder Balsam. Wer selbst mischen möchte: 10 ml Mandelöl mit ätherischen Ölen (z.B. 2 Tropfen Lavendel fein, 1 Tropfen Manuka) mischen. Zum Infektionsschutz und zur Nasenpflege täglich mehrmals mit einem Watteträger im Naseneingang auftragen. Die Anwendung schützt schon beim Einatmen vor Keimen und erschwert das Andocken von Krankheitserregern an der Nasenschleimhaut.

ots/PM