Ab sofort Besucherstopp im Klinikum Niederlausitz
An den Standorten Lauchhammer und Senftenberg des Klinikums Niederlausitz gilt ab sofort ein genereller Besucherstopp zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2.
Die Regelung findet voraussichtlich zunächst bis einschließlich der Osterfeiertage Anwendung. Nur im Einzelfall werden Ausnahmen von diesem Besuchsverbot gemacht: Lebensbedrohlich Erkrankte dürfen von ihren Angehörigen besucht werden. Auch die Partner von Schwangeren und die Eltern neugeborener oder kranker Kinder können zu Besuch ins Krankenhaus kommen. Bei jedem Betreten der Kliniken ist eine gründliche Händedesinfektion durchzuführen.
Diese Entscheidung ist eine Vorsichtsmaßnahme, um die Infektionsausbreitung so gering wie möglich zu halten. „Den Besuch von Angehörigen jederzeit zu ermöglichen, um die Erkrankten bei der Genesung bestmöglich zu unterstützen, gehört zu der Philosophie unseres Hauses. In der aktuellen Lage bitten wir aber um Verständnis darum, dass wir zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter diesen generellen Besucherstopp verhängen. Am wichtigsten ist jetzt, dass besonders die Risikogruppen vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 geschützt werden und jeder einzelne von uns seinen Beitrag dazu leistet, dass dieser Virus sich nicht noch schneller ausbreitet. Unser aller Dank gilt dem Verständnis der Betroffenen für diese Maßnahmen“, äußert sich Tobias Vaasen, Geschäftsführer der Klinikum Niederlausitz GmbH, zum Besucherstopp.
Die medizinische Versorgung an beiden Standorten verläuft nach wie vor reibungslos und steht bei allen Maßnahmen zum Infektionsschutz im Vordergrund. Im Klinikum Niederlausitz werden zudem die Intensivkapazitäten erweitert, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Ein ebenfalls ab sofort verhängter Dienstreisen-Stopp soll zusätzlich das Infektionsrisiko für die Mitarbeiter der Klinikum Niederlausitz GmbH reduzieren und so deren Gesundheit und damit auch die Leistungsfähigkeit des Klinikums Niederlausitz schützen.