Robert Habeck besichtigt den Energiepark Lausitz 🎞️
Zitat von Martin Hanschick am 24. Februar 2023, 16:28 UhrAm Mittwoch besuchte Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, den Energiepark Lausitz in der Gemeinde Schipkau. Mit einer Gesamtleistung von 300 Megawatt steht im Energiepark Lausitz eine der größten Photovoltaik-Freiflächenanlagen Deutschlands.
https://www.youtube.com/watch?v=KKVZcc1iWnw
In der einst vom Braunkohletagebau geprägten Lausitz besuchte Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck mehrere Betriebe, um sich über Maßnahmen und Projekte zur Transformation der Tagebauregion zu informieren – weg von Kohle, hin zu erneuerbaren Energien. Den Abschluss der Reise bildete der Besuch des Energiepark Lausitz im Ortsteil Klettwitz in der Gemeinde Schipkau.
Minister Robert Habeck: „Ich freue mich sehr, heute auf meiner Tour durch die Lausitz zum Abschluss im Energiepark Lausitz sein zu können. Hier ist in den letzten Jahren einer der größten Parks für Solar- und Windenergie Deutschlands entstanden, mit dem Ziel, die Kapazitäten nochmals massiv zu steigern. Das ist in Kombination mit Wasserstoff ein Rezept für eine erfolgreiche Energiewende. Das ist umso wichtiger hier in der Strukturwandelregion Lausitz. Wir wollen grüne Energie. Diese ist wichtig für Wettbewerbsfähigkeit, Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit und hilft damit letztendlich den Menschen vor Ort und in ganz Deutschland.“
Zwei der drei Teilabschnitte des Energiepark Lausitz sind bereits fertiggestellt und in Betrieb. Initiatoren sind die Unternehmen TERRAVENT Investments, STEINBOCK EE und GP JOULE. GP JOULE ist für den Bau und die Betriebsführung der Anlagen verantwortlich.
CLEARVISE betreibt den Solarpark Klettwitz Nord, der als erster von drei Solarparks im Energiepark Lausitz im April 2022 ans Netz ging, und treibt damit als unabhängiger Stromproduzent die Energieversorgung aus erneuerbaren Energien für die angestrebte Energiewende voran.
Von Braunkohle zu Wind, Solar und Wasserstoff
Die Photovoltaikanlagen des Energiepark Lausitz stehen auf ehemaligen Abraumhalden des Braunkohletagebaus. Sie wurden dazu bautechnisch in den bereits seit 1999 bestehenden Windpark integriert.
Der Solarpark spart mit seinen 300 Megawatt Gesamtleistung künftig – im Vergleich zur Verstromung der früher dort gewonnenen Braunkohle – jährlich rund 240.000 Tonnen CO2 ein.
Ein Teil des Solarstroms wird der Produktion von klimaneutralem Wasserstoff dienen. Dafür wird der Energiepark Lausitz eine Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff sowie eine Tankstelle für Pkws, Lkws und Busse errichten. Baubeginn soll 2023 sein. In der Region ist bereits ein Netzwerk von interessierten Unternehmen entstanden, die den grünen Kraftstoff für ihre Lkws, Busse und Nutzfahrzeuge verwenden wollen.
Vorteile des Energiepark Lausitz für die Gemeinde und die Region
Der Energiepark Lausitz macht mit grünem Strom und grünem Wasserstoff die Lausitz zum klimaneutralen Industriestandort. Für die Gemeinde Schipkau bedeutet das eine hohes Maß an Attraktivität für Unternehmensansiedelung sowie Ausbau und Sicherung von Arbeitsplätzen. Von emissionsfreier Mobilität auf Wasserstoffbasis – sei es privat, öffentlich oder gewerblich – profitieren Mensch und Klima.
Am Mittwoch besuchte Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, den Energiepark Lausitz in der Gemeinde Schipkau. Mit einer Gesamtleistung von 300 Megawatt steht im Energiepark Lausitz eine der größten Photovoltaik-Freiflächenanlagen Deutschlands.
In der einst vom Braunkohletagebau geprägten Lausitz besuchte Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck mehrere Betriebe, um sich über Maßnahmen und Projekte zur Transformation der Tagebauregion zu informieren – weg von Kohle, hin zu erneuerbaren Energien. Den Abschluss der Reise bildete der Besuch des Energiepark Lausitz im Ortsteil Klettwitz in der Gemeinde Schipkau.
Minister Robert Habeck: „Ich freue mich sehr, heute auf meiner Tour durch die Lausitz zum Abschluss im Energiepark Lausitz sein zu können. Hier ist in den letzten Jahren einer der größten Parks für Solar- und Windenergie Deutschlands entstanden, mit dem Ziel, die Kapazitäten nochmals massiv zu steigern. Das ist in Kombination mit Wasserstoff ein Rezept für eine erfolgreiche Energiewende. Das ist umso wichtiger hier in der Strukturwandelregion Lausitz. Wir wollen grüne Energie. Diese ist wichtig für Wettbewerbsfähigkeit, Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit und hilft damit letztendlich den Menschen vor Ort und in ganz Deutschland.“
Zwei der drei Teilabschnitte des Energiepark Lausitz sind bereits fertiggestellt und in Betrieb. Initiatoren sind die Unternehmen TERRAVENT Investments, STEINBOCK EE und GP JOULE. GP JOULE ist für den Bau und die Betriebsführung der Anlagen verantwortlich.
CLEARVISE betreibt den Solarpark Klettwitz Nord, der als erster von drei Solarparks im Energiepark Lausitz im April 2022 ans Netz ging, und treibt damit als unabhängiger Stromproduzent die Energieversorgung aus erneuerbaren Energien für die angestrebte Energiewende voran.
Von Braunkohle zu Wind, Solar und Wasserstoff
Die Photovoltaikanlagen des Energiepark Lausitz stehen auf ehemaligen Abraumhalden des Braunkohletagebaus. Sie wurden dazu bautechnisch in den bereits seit 1999 bestehenden Windpark integriert.
Der Solarpark spart mit seinen 300 Megawatt Gesamtleistung künftig – im Vergleich zur Verstromung der früher dort gewonnenen Braunkohle – jährlich rund 240.000 Tonnen CO2 ein.
Ein Teil des Solarstroms wird der Produktion von klimaneutralem Wasserstoff dienen. Dafür wird der Energiepark Lausitz eine Erzeugungsanlage für grünen Wasserstoff sowie eine Tankstelle für Pkws, Lkws und Busse errichten. Baubeginn soll 2023 sein. In der Region ist bereits ein Netzwerk von interessierten Unternehmen entstanden, die den grünen Kraftstoff für ihre Lkws, Busse und Nutzfahrzeuge verwenden wollen.
Vorteile des Energiepark Lausitz für die Gemeinde und die Region
Der Energiepark Lausitz macht mit grünem Strom und grünem Wasserstoff die Lausitz zum klimaneutralen Industriestandort. Für die Gemeinde Schipkau bedeutet das eine hohes Maß an Attraktivität für Unternehmensansiedelung sowie Ausbau und Sicherung von Arbeitsplätzen. Von emissionsfreier Mobilität auf Wasserstoffbasis – sei es privat, öffentlich oder gewerblich – profitieren Mensch und Klima.