Türkis, Zirkon Tansanit – perfekte Schmuck Geschenke zu Weihnachten und für alle im Dezember Geborenen
Dem Monat Dezember werden gleich drei Geburtssteine zugeordnet: Tansanit, Türkis und Zirkon. Aber nicht nur als Geschenke für Geburtstagskinder, auch zum nahenden Weihnachtsfest stehen diese Edelsteine hoch im Kurs. Eine riesige Auswahl an Schmuckstücken mit diesen Steinen bietet Juwelo, der Experte für ausschließlich echten Edelsteinschmuck.
So unterschiedlich Tansanit, Türkis und Zirkon auch sind, jeder hat seinen ganz eigenen Charakter. Deshalb gibt es viele Gründe, warum jeder dieser Edelsteine ein passender Geburtsstein für den Dezember ist. Was passt beispielsweise besser zur ersten Schneedecke als ein weißer Zirkon, dessen Feuer das Herz erwärmt? Auch die tiefen Blautöne des Tansanits können eine innere Wärme spenden, wenn der Schein des Kaminfeuers seine sanften Violetttöne hervorbringt. Und der Türkis findet im Dezember ebenfalls einen Platz, ist er doch ein Edelstein, der bereits seit mehr als 8000 Jahren rund um den Globus begehrt wird.
Während der Tansanit in kürzester Zeit zu einem der wichtigsten Edelsteine für Schmuckhersteller und -liebhaber geworden ist, handelt es sich beim Türkis um einen Edelstein, der seit Jahrtausenden von vielen Kulturen geschätzt wird. Archäologische Funde belegen, dass der Türkis bereits vor 5000 Jahren in Ägypten als Grabbeilage genutzt wurde. Auch bei den mittelamerikanischen Azteken wurden Zeremonienmasken mit Türkisen besetzt. Für den europäischen Raum spielten die aus Persien stammenden Türkise die wichtigste Rolle. Bereits in antiken Schriften, aber auch in Marco Polos Reiseberichten, befinden sich Hinweise auf die Türkise aus Persien. Der Name des Steins lässt hingegen eine andere Herkunft vermuten: Der seit dem 16. Jahrhundert genutzte Name „Türkis“ geht auf eine Fehlbezeichnung französischer Edelsteinhändler zurück. Der „pierre turquoise“ („türkischer Stein“) fand seinen Weg zwar über die Türkei nach Europa, stammte aber ursprünglich aus dem Gebiet des heutigen Iran. Der ägyptische Name für Türkis war „mefkat“, was sich mit „Freude“ oder „Begeisterung“ übersetzen lässt.
Nicht nur die alten Ägypter zeigten sich vom Türkis begeistert, auch die Perser, die Azteken, die Maya sowie die nordamerikanischen Navajo-Indianer nutzten diesen Edelstein für verschiedenste Schmuckstücke und einige sogar als Währung. In Europa hielt der Türkis etwa 500 v. Chr. Einzug, wurde hier jedoch erst im späten Mittelalter zu einem Mode- und Schmuckstein. Der Türkis wird inzwischen an vielen Orten abgebaut und lässt sich zum Beispiel in den USA, China und Australien finden. Er variiert farblich zwischen Himmelblau und Blaugrün (selten auch Purpur), häufig wird der Türkis auch von Adern des Muttergesteins durchzogen. Diese Musterung, deren Farbe sich von Fundort zu Fundort unterscheidet, wird „Türkis-Matrix“ genannt. Türkis-Schmuck kommt nie aus der Mode und ist nicht nur für im Dezember Geborene ein wundervolles Geschenk.
ots/PM/Red.