Wirtschaftsregion Westlausitz: Gemeinsam für die Zukunft
Zitat von Jacob Kirschke am 20. Dezember 2023, 15:29 Uhr
Wirtschaftsregion Westlausitz rückt weiter zusammen. Im neuen Jahr übernimmt die Stadt Finsterwalde die Geschäftsführung des Regionalen Wachstumskerns (RWK). Dies ist ein deutliches Zeichen für die gute Zusammenarbeit der fünf Kommunen zwischen Großräschen, Lauchhammer und Senftenberg.
Ein Schwerpunkt der Arbeit des RWK in den kommenden Monaten wird der Fachkräftemangel sein. Um Menschen mit Heimweh zurück in die Region zu locken, wollen die Kommunen das erfolgreiche Format der Rückkehrertage neu beleben. Ein Konzept für die Neubelebung soll bereits im Januar vorgelegt werden.
Ein weiteres wichtiges Projekt ist die Sanierung und Nutzungserweiterung der Niederlausitzhalle in Senftenberg. Die Halle ist für die Wirtschaftsregion unverzichtbar für überregionale Sport- und Kulturevents, regionale Messen, Ausstellungen und Märkte. Die fünf Kommunen des RWK haben sich deshalb gemeinsam für eine Priorisierung des Vorhabens ausgesprochen.
Zudem wollen sich die Kommunen für eine nachhaltige und langfristige Entwicklung der BTU-Präsenzstelle in Finsterwalde stark machen. Im Februar 2024 soll dazu ein Unterstützerschreiben unterzeichnet werden.
Auch beim Thema Ärztemangel wollen die Kommunen gemeinsam handeln. Großräschen und Senftenberg wollen ein für Brandenburg einmaliges Modellprojekt an den Start bringen. Dabei wird Senftenberg Teile der Medizinischen Einrichtungsgesellschaft (MEG) an Großräschen abgeben, damit dort eine eigene Betriebsstätte gegründet werden kann. Ziel ist eine gemeinsame MEG-Struktur an den Standorten Großräschen und Senftenberg.
Strukturwandel umfassend nutzen
Der Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH, Heiko Jahn, ist überzeugt, dass die Wirtschaftsregion Westlausitz umfassend vom Strukturwandel profitieren wird. Gemeinsam mit den Bürgermeistern und Wirtschaftsförderern will er herausarbeiten, wo die Kohle-Millionen am sinnvollsten eingesetzt werden sollten.
Für 2024 zeichnet sich zudem ein Zuwachs für den RWK Westlausitz ab. Die fünf Kommunen haben bei der Landesregierung beantragt, dass die Gemeinde Schipkau als sechste gleichberechtigte Kommune aufgenommen wird.
Die Wirtschaftsregion Westlausitz ist ein wichtiger Standort für Wirtschaft und Wissenschaft in Brandenburg. Die gute Zusammenarbeit der fünf Kommunen ist ein Garant für die Zukunftsfähigkeit der Region.
PM / red - 19. Dezember 2023
Wirtschaftsregion Westlausitz rückt weiter zusammen. Im neuen Jahr übernimmt die Stadt Finsterwalde die Geschäftsführung des Regionalen Wachstumskerns (RWK). Dies ist ein deutliches Zeichen für die gute Zusammenarbeit der fünf Kommunen zwischen Großräschen, Lauchhammer und Senftenberg.
Ein Schwerpunkt der Arbeit des RWK in den kommenden Monaten wird der Fachkräftemangel sein. Um Menschen mit Heimweh zurück in die Region zu locken, wollen die Kommunen das erfolgreiche Format der Rückkehrertage neu beleben. Ein Konzept für die Neubelebung soll bereits im Januar vorgelegt werden.
Ein weiteres wichtiges Projekt ist die Sanierung und Nutzungserweiterung der Niederlausitzhalle in Senftenberg. Die Halle ist für die Wirtschaftsregion unverzichtbar für überregionale Sport- und Kulturevents, regionale Messen, Ausstellungen und Märkte. Die fünf Kommunen des RWK haben sich deshalb gemeinsam für eine Priorisierung des Vorhabens ausgesprochen.
Zudem wollen sich die Kommunen für eine nachhaltige und langfristige Entwicklung der BTU-Präsenzstelle in Finsterwalde stark machen. Im Februar 2024 soll dazu ein Unterstützerschreiben unterzeichnet werden.
Auch beim Thema Ärztemangel wollen die Kommunen gemeinsam handeln. Großräschen und Senftenberg wollen ein für Brandenburg einmaliges Modellprojekt an den Start bringen. Dabei wird Senftenberg Teile der Medizinischen Einrichtungsgesellschaft (MEG) an Großräschen abgeben, damit dort eine eigene Betriebsstätte gegründet werden kann. Ziel ist eine gemeinsame MEG-Struktur an den Standorten Großräschen und Senftenberg.
Strukturwandel umfassend nutzen
Der Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH, Heiko Jahn, ist überzeugt, dass die Wirtschaftsregion Westlausitz umfassend vom Strukturwandel profitieren wird. Gemeinsam mit den Bürgermeistern und Wirtschaftsförderern will er herausarbeiten, wo die Kohle-Millionen am sinnvollsten eingesetzt werden sollten.
Für 2024 zeichnet sich zudem ein Zuwachs für den RWK Westlausitz ab. Die fünf Kommunen haben bei der Landesregierung beantragt, dass die Gemeinde Schipkau als sechste gleichberechtigte Kommune aufgenommen wird.
Die Wirtschaftsregion Westlausitz ist ein wichtiger Standort für Wirtschaft und Wissenschaft in Brandenburg. Die gute Zusammenarbeit der fünf Kommunen ist ein Garant für die Zukunftsfähigkeit der Region.
PM / red - 19. Dezember 2023