Uralte Eiche im Schlosspark Lauchhammer musste weichen
Zitat von Jacob Kirschke am 7. Februar 2024, 17:01 Uhr
Eine 227 Jahre alte Stiel-Eiche im Schlosspark Lauchhammer musste am 7. Februar 2024 entnommen werden.
Da ein klassisches Fällen nicht möglich war, wurde dieser markante Baum durch die Firma Donner nach und nach abgetragen. Die Eiche stand mit einem Stammumfang von 499 cm und einer Höhe von 24 Metern direkt am Spielplatz im Schlosspark. Ein Baumgutachten hat ergeben, dass die Restwandstärke im Bereich des Stammfußes sehr gering ist und die Eiche nicht mehr sicher steht. Die Verkehrssicherheit war somit nicht mehr gegeben. Grund dafür ist der Befall durch den Weidenbohrer im Stammfuß der Eiche. Jahrelang schädigte er das Holz und Hornissen nutzten dies als Nahrungsquelle. Diese Sachverhalte sind für eine Spielplatznähe sehr gefährlich.
Mehrfache Rücksprachen und Besichtigungen mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises haben zu der Entscheidung geführt, die Abtragung durchzuführen und den Baumstubben zugleich fräsen zu lassen. So kann der Weidenbohrer nicht noch mehr benachbarte Bäume befallen. Nach einer Ruhezeit wird an gleicher Stelle ein neuer Baum gleicher Art nachgepflanzt.
PM - 07. Februar 2024
Eine 227 Jahre alte Stiel-Eiche im Schlosspark Lauchhammer musste am 7. Februar 2024 entnommen werden.
Da ein klassisches Fällen nicht möglich war, wurde dieser markante Baum durch die Firma Donner nach und nach abgetragen. Die Eiche stand mit einem Stammumfang von 499 cm und einer Höhe von 24 Metern direkt am Spielplatz im Schlosspark. Ein Baumgutachten hat ergeben, dass die Restwandstärke im Bereich des Stammfußes sehr gering ist und die Eiche nicht mehr sicher steht. Die Verkehrssicherheit war somit nicht mehr gegeben. Grund dafür ist der Befall durch den Weidenbohrer im Stammfuß der Eiche. Jahrelang schädigte er das Holz und Hornissen nutzten dies als Nahrungsquelle. Diese Sachverhalte sind für eine Spielplatznähe sehr gefährlich.
Mehrfache Rücksprachen und Besichtigungen mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises haben zu der Entscheidung geführt, die Abtragung durchzuführen und den Baumstubben zugleich fräsen zu lassen. So kann der Weidenbohrer nicht noch mehr benachbarte Bäume befallen. Nach einer Ruhezeit wird an gleicher Stelle ein neuer Baum gleicher Art nachgepflanzt.
PM - 07. Februar 2024