Spätstarter haben immer noch Chancen auf eine Ausbildung: 320 offene Stellen im Kreis Oberspreewald-Lausitz
Zitat von Nico Hillmann am 16. August 2024, 16:03 Uhr
Jugendliche, die sich bisher noch nicht für eine Ausbildung entschieden haben, können im Kreis Oberspreewald-Lausitz immer noch durchstarten. Laut Regina Grüneberg von der IG BAU Südbrandenburg sind in der Region noch über 320 Ausbildungsplätze unbesetzt. Besonders die Bauwirtschaft sucht weiterhin dringend Nachwuchs. Allein 50 offene Stellen gibt es im Baugewerbe, wo stetig gebaut, saniert und renoviert wird – und das bei soliden Jobperspektiven.
Grüneberg empfiehlt unentschlossenen Jugendlichen, den direkten Kontakt zu Betrieben zu suchen und sich nicht von vermeintlich schlechten Noten abschrecken zu lassen. Eine Ausbildung sei immer besser, als als ungelernte Hilfskraft zu arbeiten, betont sie. Besonders in der Gebäudereinigung gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, bis hin zum Meister oder Techniker.
Ein weiteres Thema ist die Wohnsituation für Azubis. Grüneberg fordert mehr Engagement vom Bund, um den Bau von Azubi-Wohnungen zu fördern. Viele Jugendliche müssten oft aufgrund von Wohnungsproblemen auf eine Ausbildung verzichten – das dürfe nicht länger passieren. Zudem betont sie, dass der Bau auch eine Schlüsselrolle im Klimaschutz spiele.
PM/red 16.08.2024
Jugendliche, die sich bisher noch nicht für eine Ausbildung entschieden haben, können im Kreis Oberspreewald-Lausitz immer noch durchstarten. Laut Regina Grüneberg von der IG BAU Südbrandenburg sind in der Region noch über 320 Ausbildungsplätze unbesetzt. Besonders die Bauwirtschaft sucht weiterhin dringend Nachwuchs. Allein 50 offene Stellen gibt es im Baugewerbe, wo stetig gebaut, saniert und renoviert wird – und das bei soliden Jobperspektiven.
Grüneberg empfiehlt unentschlossenen Jugendlichen, den direkten Kontakt zu Betrieben zu suchen und sich nicht von vermeintlich schlechten Noten abschrecken zu lassen. Eine Ausbildung sei immer besser, als als ungelernte Hilfskraft zu arbeiten, betont sie. Besonders in der Gebäudereinigung gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, bis hin zum Meister oder Techniker.
Ein weiteres Thema ist die Wohnsituation für Azubis. Grüneberg fordert mehr Engagement vom Bund, um den Bau von Azubi-Wohnungen zu fördern. Viele Jugendliche müssten oft aufgrund von Wohnungsproblemen auf eine Ausbildung verzichten – das dürfe nicht länger passieren. Zudem betont sie, dass der Bau auch eine Schlüsselrolle im Klimaschutz spiele.
PM/red 16.08.2024