Quartiersmanagement Lauchhammer: Erfolgreich verlängert
Das Quartiersmanagement im „Erweiterten Stadtzentrum“ von Lauchhammer wird fortgesetzt. Das Projekt, das von der Stadtverwaltung in Auftrag gegeben wurde und vom Verein Wertewandel-soziale Innovation und demokratische Entwicklung getragen wird, wurde zunächst bis Ende 2025 verlängert.
In den vergangenen zwei Jahren hat das Quartiersmanagement eine Vielzahl von Angeboten für alle Altersgruppen geschaffen. Dazu gehören unter anderem Bürgerversammlungen, Workshops, gemeinsame Veranstaltungen und ein Nachbarschaftscafé. Die Bürgerversammlungen bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils die Möglichkeit, sich über die Stadtentwicklung zu informieren, Wünsche und Anregungen einzubringen und mit den verschiedenen Akteuren ins Gespräch zu kommen.
Die Workshops des Quartiersmanagements sind breit gefächert und reichen von Spoken Word und Graffiti über „How to DJ“ bis Kickboxen. Gut angenommen wurden auch ein gemeinsames Frühstück unter freiem Himmel, ein Erzählcafé und ein Stadtteilfest in der Neustadt 1.
Die erste Veranstaltung im neuen Jahr findet bereits am 23. Januar 2024 um 17 Uhr in der ehemaligen Geschäftsstelle der GWG, Thomas-Mann-Straße 9a, statt. Unter dem Motto „Wir in Lauchhammer“ soll gemeinsam über die Zukunft Lauchhammers nachgedacht und diskutiert werden.
Das Nachbarschaftscafé ist jeden Dienstag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Dort können sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils unter anderem zum Thema Pflege beraten lassen.
Quartiersmanagement stärkt Gemeinschaft
Das Quartiersmanagement hat in den vergangenen zwei Jahren dazu beigetragen, die Gemeinschaft im „Erweiterten Stadtzentrum“ von Lauchhammer zu stärken. Die Angebote des Projekts haben den Bewohnerinnen und Bewohnern die Möglichkeit gegeben, sich aktiv in die Entwicklung ihres Stadtteils einzubringen und neue Kontakte zu knüpfen.
Die Verlängerung des Projekts ist ein positives Signal für die Zukunft des „Erweiterten Stadtzentrums“. Es zeigt, dass die Stadtverwaltung und die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam an einem lebenswerten Stadtteil arbeiten.
PM / red - 10 Januar 2024