PURe Visionen: Polyurethan-Designmöbel im Schloss Pillnitz
Zitat von Nico Hillmann am 17. Mai 2024, 13:38 Uhr
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden präsentieren im Kunstgewerbemuseum eine besondere Ausstellung zur Geschichte von Polyurethan-Designmöbeln. Unter dem Titel „PURe Visionen. Kunststoffmöbel zwischen Ost und West“ beleuchtet die Ausstellung die Entwicklung und Bedeutung von Polyurethan (PUR) als Möbelmaterial in der BRD und DDR.
Die Schau im Schloss Pillnitz zeigt eindrucksvoll die deutsch-deutsche Geschichte von PUR, das in den 1960er- und 1970er-Jahren als visionäres Material für moderne Möbel galt. Möbelstücke wie die ikonischen roten Garten-Eier vor dem Wasserpalais demonstrieren die innovativen Designs dieser Epoche. BASF, ein bedeutender Unterstützer des Projekts, förderte die Ausstellung sowohl finanziell als auch durch Materialien und historische Informationen aus dem werkseigenen Archiv.
Besucher erfahren, wie Polyurethan-Möbel in beiden deutschen Staaten produziert wurden, welche Designer die Entwicklung prägten und welche Rolle die Politik spielte. Zudem wird die heutige Verarbeitung von Polyurethan in modernen Verfahren, wie dem 3-D-Druck, thematisiert.
Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt mit dem Museum für Utopie und Alltag in Eisenhüttenstadt und kann bis zum 7. Juli im Wasserpalais des Schlosses Pillnitz besichtigt werden. Danach wandert die Ausstellung weiter nach Eisenhüttenstadt, wo sie ab August bis März 2025 zu sehen sein wird.
Ein vielseitiges Begleitprogramm in Schwarzheide und Dresden bietet zusätzliche Einblicke. Dazu gehören Führungen, Workshops und Vorträge rund um die Geschichte und Zukunft von Polyurethan.
PM/red 17.05.2024
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden präsentieren im Kunstgewerbemuseum eine besondere Ausstellung zur Geschichte von Polyurethan-Designmöbeln. Unter dem Titel „PURe Visionen. Kunststoffmöbel zwischen Ost und West“ beleuchtet die Ausstellung die Entwicklung und Bedeutung von Polyurethan (PUR) als Möbelmaterial in der BRD und DDR.
Die Schau im Schloss Pillnitz zeigt eindrucksvoll die deutsch-deutsche Geschichte von PUR, das in den 1960er- und 1970er-Jahren als visionäres Material für moderne Möbel galt. Möbelstücke wie die ikonischen roten Garten-Eier vor dem Wasserpalais demonstrieren die innovativen Designs dieser Epoche. BASF, ein bedeutender Unterstützer des Projekts, förderte die Ausstellung sowohl finanziell als auch durch Materialien und historische Informationen aus dem werkseigenen Archiv.
Besucher erfahren, wie Polyurethan-Möbel in beiden deutschen Staaten produziert wurden, welche Designer die Entwicklung prägten und welche Rolle die Politik spielte. Zudem wird die heutige Verarbeitung von Polyurethan in modernen Verfahren, wie dem 3-D-Druck, thematisiert.
Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt mit dem Museum für Utopie und Alltag in Eisenhüttenstadt und kann bis zum 7. Juli im Wasserpalais des Schlosses Pillnitz besichtigt werden. Danach wandert die Ausstellung weiter nach Eisenhüttenstadt, wo sie ab August bis März 2025 zu sehen sein wird.
Ein vielseitiges Begleitprogramm in Schwarzheide und Dresden bietet zusätzliche Einblicke. Dazu gehören Führungen, Workshops und Vorträge rund um die Geschichte und Zukunft von Polyurethan.
PM/red 17.05.2024