Neues Förderprogramm „PiA 2.0“ für schwerbehinderte Menschen startet in Brandenburg
Zitat von Nico Hillmann am 3. Juli 2024, 15:40 Uhr
Am 1. Juli 2024 startet das neue Förderprogramm „Perspektive inklusiver Arbeitsmarkt 2.0“ (PiA 2.0) in Brandenburg. Das Programm, das bis zum 31. Dezember 2027 läuft und mit 18 Millionen Euro ausgestattet ist, setzt die Unterstützung schwerbehinderter Menschen bei der beruflichen Ausbildung und Arbeitssuche fort. PiA 2.0, verwaltet durch das Integrationsamt beim Landesamt für Soziales und Versorgung (LASV), erweitert den Kreis der Anspruchsberechtigten und bietet spezielle Förderungen für Inklusionsbetriebe.
Das Hauptziel von PiA 2.0 ist die Schaffung und Stabilisierung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen für schwerbehinderte Menschen in Brandenburg. Neu eingeführte Förderkriterien erlauben auch die Unterstützung von schwerbehinderten Menschen, die aus Werkstätten oder nach individuellen Qualifizierungsmaßnahmen in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis wechseln.
Sozialministerin Ursula Nonnemacher betonte die Bedeutung der beruflichen Teilhabe für die gesellschaftliche Integration und persönliche Entwicklung von Menschen mit Behinderungen. Christina Schröter, Präsidentin des LASV, ergänzte, dass die Weiterentwicklung von PiA ein wichtiger Schritt sei, um Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Janny Armbruster, Landesbehindertenbeauftragte, wies darauf hin, dass Brandenburg durch die UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet ist, einen offenen und inklusiven Arbeitsmarkt zu fördern. PiA 2.0 bietet Arbeitgebern erhebliche finanzielle Anreize: So können sie für die Schaffung eines neuen Ausbildungsplatzes bis zu 14.000 Euro und für einen neuen Arbeitsplatz bis zu 40.000 Euro erhalten. Prämien werden auch für die Einstellung und langfristige Beschäftigung von schwerbehinderten Berufseinsteigern gezahlt.
Dank PiA konnten bereits 30 neue Ausbildungs- und 181 Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen geschaffen sowie fünf bestehende Arbeitsplätze stabilisiert werden.
Weitere Informationen und Förderanträge finden Interessierte auf der Website des LASV Brandenburg.
PM/red 03.07.2024
Am 1. Juli 2024 startet das neue Förderprogramm „Perspektive inklusiver Arbeitsmarkt 2.0“ (PiA 2.0) in Brandenburg. Das Programm, das bis zum 31. Dezember 2027 läuft und mit 18 Millionen Euro ausgestattet ist, setzt die Unterstützung schwerbehinderter Menschen bei der beruflichen Ausbildung und Arbeitssuche fort. PiA 2.0, verwaltet durch das Integrationsamt beim Landesamt für Soziales und Versorgung (LASV), erweitert den Kreis der Anspruchsberechtigten und bietet spezielle Förderungen für Inklusionsbetriebe.
Das Hauptziel von PiA 2.0 ist die Schaffung und Stabilisierung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen für schwerbehinderte Menschen in Brandenburg. Neu eingeführte Förderkriterien erlauben auch die Unterstützung von schwerbehinderten Menschen, die aus Werkstätten oder nach individuellen Qualifizierungsmaßnahmen in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis wechseln.
Sozialministerin Ursula Nonnemacher betonte die Bedeutung der beruflichen Teilhabe für die gesellschaftliche Integration und persönliche Entwicklung von Menschen mit Behinderungen. Christina Schröter, Präsidentin des LASV, ergänzte, dass die Weiterentwicklung von PiA ein wichtiger Schritt sei, um Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
Janny Armbruster, Landesbehindertenbeauftragte, wies darauf hin, dass Brandenburg durch die UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet ist, einen offenen und inklusiven Arbeitsmarkt zu fördern. PiA 2.0 bietet Arbeitgebern erhebliche finanzielle Anreize: So können sie für die Schaffung eines neuen Ausbildungsplatzes bis zu 14.000 Euro und für einen neuen Arbeitsplatz bis zu 40.000 Euro erhalten. Prämien werden auch für die Einstellung und langfristige Beschäftigung von schwerbehinderten Berufseinsteigern gezahlt.
Dank PiA konnten bereits 30 neue Ausbildungs- und 181 Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen geschaffen sowie fünf bestehende Arbeitsplätze stabilisiert werden.
Weitere Informationen und Förderanträge finden Interessierte auf der Website des LASV Brandenburg.
PM/red 03.07.2024