Neue Vereinbarung zur öffentlichen Nutzung weiterer Lausitzer Tagebauseen ab 2026 unterzeichnet
Zitat von Nico Hillmann am 28. August 2024, 17:24 Uhr
Ab 2026 können vier weitere Tagebauseen im Lausitzer Seenland öffentlich genutzt werden. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) und dem Land Brandenburg wurde am 27. August 2024 unterzeichnet. Diese regelt die Zwischennutzung der aus ehemaligen Tagebaulöchern entstandenen Gewässer und schafft die rechtliche Grundlage für die Freigabe des Sedlitzer und Großräschener Sees sowie der brandenburgischen Teile von Partwitzer und Geierswalder See. Damit soll die Seenlandschaft für Freizeitaktivitäten wie Segeln, Baden und Tauchen geöffnet werden.
Brandenburgs Infrastrukturminister Rainer Genilke betonte die Bedeutung dieser Freigabe für die regionale Entwicklung und betonte, dass die Bewohner nach den Belastungen durch den Bergbau nun von neuen Naherholungs- und Freizeitmöglichkeiten profitieren. Auch die Tourismusbranche erhofft sich einen Aufschwung. In den letzten Jahren wurden umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur des Lausitzer Seenlands getätigt, um die Region für Besucher attraktiver zu machen.
Der Geschäftsführer der LMBV, Bernd Sablotny, lobte die bisherigen Fortschritte und hob hervor, dass bereits Teilfreigaben, wie am Großräschener See, erfolgt seien. Die vollständige Nutzung der Tagebauseen wird jedoch erst nach Abschluss der letzten Sanierungsarbeiten unter Bergaufsicht möglich sein.
Das Lausitzer Seenland ist mit seiner aus Rekultivierung entstandenen Seenlandschaft ein einzigartiges Projekt in Europa. Bereits seit 2001 arbeiten Brandenburg und Sachsen gemeinsam an der Schaffung einer schiffbaren Verbindung zwischen den Seen, um das touristische Potenzial zu steigern.
PM/red 28.08.2024
Ab 2026 können vier weitere Tagebauseen im Lausitzer Seenland öffentlich genutzt werden. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) und dem Land Brandenburg wurde am 27. August 2024 unterzeichnet. Diese regelt die Zwischennutzung der aus ehemaligen Tagebaulöchern entstandenen Gewässer und schafft die rechtliche Grundlage für die Freigabe des Sedlitzer und Großräschener Sees sowie der brandenburgischen Teile von Partwitzer und Geierswalder See. Damit soll die Seenlandschaft für Freizeitaktivitäten wie Segeln, Baden und Tauchen geöffnet werden.
Brandenburgs Infrastrukturminister Rainer Genilke betonte die Bedeutung dieser Freigabe für die regionale Entwicklung und betonte, dass die Bewohner nach den Belastungen durch den Bergbau nun von neuen Naherholungs- und Freizeitmöglichkeiten profitieren. Auch die Tourismusbranche erhofft sich einen Aufschwung. In den letzten Jahren wurden umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur des Lausitzer Seenlands getätigt, um die Region für Besucher attraktiver zu machen.
Der Geschäftsführer der LMBV, Bernd Sablotny, lobte die bisherigen Fortschritte und hob hervor, dass bereits Teilfreigaben, wie am Großräschener See, erfolgt seien. Die vollständige Nutzung der Tagebauseen wird jedoch erst nach Abschluss der letzten Sanierungsarbeiten unter Bergaufsicht möglich sein.
Das Lausitzer Seenland ist mit seiner aus Rekultivierung entstandenen Seenlandschaft ein einzigartiges Projekt in Europa. Bereits seit 2001 arbeiten Brandenburg und Sachsen gemeinsam an der Schaffung einer schiffbaren Verbindung zwischen den Seen, um das touristische Potenzial zu steigern.
PM/red 28.08.2024