Lauchhammer präsentiert Projekt „Bildungs- und Erlebniszentrum ERZ+KOHLE“
Zitat von Martin Hanschick am 13. Oktober 2021, 10:14 UhrMirko Buhr, Bürgermeister der Stadt Lauchhammer, Manuela von Schroedel-Siemau Fachbereichsleiterin für Bildung, Soziales und Bürgerservice und Tino Winkelmann, Vorsitzender der Stiftung Kunstgussmuseum, präsentierten am 12. Oktober 2021 das Projekt „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“ bei der Werkstatt 5 der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH in Doberlug-Kirchhain.
Die Werkstatt 5 des Lausitzer Strukturförderprogramms widmet sich dem Themenkomplex Marketing, Kunst, Kultur, Tourismus.
Das Projekt „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“ umfasst die Industriedenkmäler in Lauchhammer-Ost (Areal mit Kunstgussmuseum und Friedensgedächtniskirche) und Lauchhammer- West (Areal mit Biotürmen und Reliktepark). Diese sollen saniert, erweitert und für eine bessere, grundsätzlich barrierefreie, touristische Nutzung vorbereitet und so zu einem Bildungs- und Erlebniszentrum ERZ+KOHLE entwickelt werden.
Der Ausbau des Erlebniszentrums ERZ in Lauchhammer-Ost umfasst u.a. die Errichtung eines Erweiterungsbaus am bestehenden Kunstgussmuseum, die Sanierung und Neugestaltung der Friedensgedächtniskirche und die Gestaltung der Freiflächen sowie die Schaffung von Parkplätzen mit E-Ladeinfrastruktur.
Die Errichtung des Erlebniszentrums KOHLE in Lauchhammer-West konzentriert sich auf technische Erneuerungen und Erweiterungen zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur. Angedacht sind hier die Sanierung des ehemaligen Eingangsgebäudes der Kokerei oder die Errichtung eines neuen Gebäudes auf dem Gelände der Biotürme.
Die Investitionssumme des Projektes ERZ+KOHLE wird mit 15,5 Mio. Euro beziffert. Bis zu 100% könnten über das Strukturförderprogramm Lausitz gefördert werden.
Bürgermeister Mirko Buhr: „Ich sehe in diesem Bildungs- und Erlebniszentrum große Chancen für unsere Stadt. Es trägt zur Stärkung der Identität und des Heimatgefühls unserer Bürgerinnen und Bürger bei, ist ein Imageträger, bietet neue Arbeitsplätze für Menschen aus der Region und verbessert das touristische Angebot in hohem Maße. Wichtig finde ich auch, dass die Nutzung des Zentrums sowohl für externe Besucher als auch für einheimische Schülerinnen und Schüler, Studierende und Unternehmen vorgesehen ist. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels in der Lausitz spannt das Projekt ERZ+KOHLE einen Bogen von der fast 300jährigen Industriegeschichte bis in die Zukunft“.
Lauchhammer ist einer der ältesten Industriestandorte in Deutschland. Die Geschichte der Gewinnung und Verarbeitung von Erz und Kohle begann im Jahr 1725 und jährt sich im Jahr 2025 zum 300. Mal. Dieses Jubiläum soll am 25. August 2025 gebührend gefeiert werden. Der Höhepunkt soll die feierliche Eröffnung des Komplexes durch den/die Ministerpräsident/in des Landes Brandenburg sein.
PM
Mirko Buhr, Bürgermeister der Stadt Lauchhammer, Manuela von Schroedel-Siemau Fachbereichsleiterin für Bildung, Soziales und Bürgerservice und Tino Winkelmann, Vorsitzender der Stiftung Kunstgussmuseum, präsentierten am 12. Oktober 2021 das Projekt „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“ bei der Werkstatt 5 der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH in Doberlug-Kirchhain.
Die Werkstatt 5 des Lausitzer Strukturförderprogramms widmet sich dem Themenkomplex Marketing, Kunst, Kultur, Tourismus.
Das Projekt „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“ umfasst die Industriedenkmäler in Lauchhammer-Ost (Areal mit Kunstgussmuseum und Friedensgedächtniskirche) und Lauchhammer- West (Areal mit Biotürmen und Reliktepark). Diese sollen saniert, erweitert und für eine bessere, grundsätzlich barrierefreie, touristische Nutzung vorbereitet und so zu einem Bildungs- und Erlebniszentrum ERZ+KOHLE entwickelt werden.
Der Ausbau des Erlebniszentrums ERZ in Lauchhammer-Ost umfasst u.a. die Errichtung eines Erweiterungsbaus am bestehenden Kunstgussmuseum, die Sanierung und Neugestaltung der Friedensgedächtniskirche und die Gestaltung der Freiflächen sowie die Schaffung von Parkplätzen mit E-Ladeinfrastruktur.
Die Errichtung des Erlebniszentrums KOHLE in Lauchhammer-West konzentriert sich auf technische Erneuerungen und Erweiterungen zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur. Angedacht sind hier die Sanierung des ehemaligen Eingangsgebäudes der Kokerei oder die Errichtung eines neuen Gebäudes auf dem Gelände der Biotürme.
Die Investitionssumme des Projektes ERZ+KOHLE wird mit 15,5 Mio. Euro beziffert. Bis zu 100% könnten über das Strukturförderprogramm Lausitz gefördert werden.
Bürgermeister Mirko Buhr: „Ich sehe in diesem Bildungs- und Erlebniszentrum große Chancen für unsere Stadt. Es trägt zur Stärkung der Identität und des Heimatgefühls unserer Bürgerinnen und Bürger bei, ist ein Imageträger, bietet neue Arbeitsplätze für Menschen aus der Region und verbessert das touristische Angebot in hohem Maße. Wichtig finde ich auch, dass die Nutzung des Zentrums sowohl für externe Besucher als auch für einheimische Schülerinnen und Schüler, Studierende und Unternehmen vorgesehen ist. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels in der Lausitz spannt das Projekt ERZ+KOHLE einen Bogen von der fast 300jährigen Industriegeschichte bis in die Zukunft“.
Lauchhammer ist einer der ältesten Industriestandorte in Deutschland. Die Geschichte der Gewinnung und Verarbeitung von Erz und Kohle begann im Jahr 1725 und jährt sich im Jahr 2025 zum 300. Mal. Dieses Jubiläum soll am 25. August 2025 gebührend gefeiert werden. Der Höhepunkt soll die feierliche Eröffnung des Komplexes durch den/die Ministerpräsident/in des Landes Brandenburg sein.
PM