Handwerker beteiligen sich an Protestaktionen
Zitat von Jacob Kirschke am 10. Januar 2024, 12:00 Uhr
Die Bauernproteste gegen die Politik der Bundesregierung finden auch in Brandenburg Unterstützung im Handwerk. Vor allem Bäcker und Fleischer befürchten durch den Wegfall von Subventionen für Landwirte eine Verteuerung der Rohstoffkosten in ihren Betrieben.
„Wir sind enttäuscht von der aktuellen Politik der Bundesregierung“, sagte der Präsident des Brandenburgischen Handwerkskammertages Robert Wüst. „Handwerk und Mittelstand verdienen mehr Wertschätzung und Unterstützung. Durch das Hin und Her der Politik in den vergangenen Wochen und Monaten ist in unseren Betrieben die Zuversicht für die künftige Entwicklung verloren gegangen.“
Die Handwerksbetriebe fordern von der Bundesregierung eine Mittelstandspolitik, die sich endlich wieder den ökonomischen Realitäten stellt. Dazu gehören unter anderem eine Entlastung bei den Energiekosten, eine Reduzierung der Bürokratie und eine Förderung der Fachkräftegewinnung.
„Wichtig bleibt für uns aber, dass die Protestaktionen friedlich verlaufen und extremistische Trittbrettfahrer keine Chance erhalten“, betonte Wüst.
Der Handwerkskammertag Brandenburg vertritt die Interessen von rund 40.000 Handwerksbetrieben und ihren mehr als 160.000 Beschäftigten. Er setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein.
PM / red - 10. Januar 2024
Die Bauernproteste gegen die Politik der Bundesregierung finden auch in Brandenburg Unterstützung im Handwerk. Vor allem Bäcker und Fleischer befürchten durch den Wegfall von Subventionen für Landwirte eine Verteuerung der Rohstoffkosten in ihren Betrieben.
„Wir sind enttäuscht von der aktuellen Politik der Bundesregierung“, sagte der Präsident des Brandenburgischen Handwerkskammertages Robert Wüst. „Handwerk und Mittelstand verdienen mehr Wertschätzung und Unterstützung. Durch das Hin und Her der Politik in den vergangenen Wochen und Monaten ist in unseren Betrieben die Zuversicht für die künftige Entwicklung verloren gegangen.“
Die Handwerksbetriebe fordern von der Bundesregierung eine Mittelstandspolitik, die sich endlich wieder den ökonomischen Realitäten stellt. Dazu gehören unter anderem eine Entlastung bei den Energiekosten, eine Reduzierung der Bürokratie und eine Förderung der Fachkräftegewinnung.
„Wichtig bleibt für uns aber, dass die Protestaktionen friedlich verlaufen und extremistische Trittbrettfahrer keine Chance erhalten“, betonte Wüst.
Der Handwerkskammertag Brandenburg vertritt die Interessen von rund 40.000 Handwerksbetrieben und ihren mehr als 160.000 Beschäftigten. Er setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche im Land Brandenburg ein.
PM / red - 10. Januar 2024