Finsterwalder Feuerwehr leistet Nothilfe in Eppelborn
Zitat von Nico Hillmann am 28. Mai 2024, 16:23 Uhr
Am Freitag, den 17. Mai 2024, erreichte eine schwere Umweltkatastrophe die Partnerstadt Eppelborn. Anhaltende Regenfälle führten zu massiven Überschwemmungen in der Ortsmitte und weiteren Teilen der Gemeinde. Keller von Geschäfts- und Wohnräumen liefen voll Wasser. Katastrophenalarm wurde ausgerufen.
Stadtbrandmeister Michael Kamenz von der Finsterwalder Feuerwehr war zu diesem Zeitpunkt mit seinem Stellvertreter Andy Hoffmann und acht weiteren Einsatzkräften der Ortsfeuerwehr Finsterwalde Nehesdorf in Eppelborn zu einem Partnerschaftsaustausch. Angesichts der Notsituation boten sie sofort ihre Unterstützung an.
„Wir waren geschockt und sehr berührt, das Bild vor Ort war erschreckend – alles stand unter Wasser!“, schilderte Kamenz. Die Kameraden aus Finsterwalde Nehesdorf halfen sofort, während in der Nacht zu Samstag fünf weitere Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Finsterwalde Stadtmitte und Sorno auf den Weg nach Eppelborn gingen. Ihr Ziel war es, die Partnerwehren der Freiwilligen Feuerwehr Eppelborn im Löschbezirk Dirmingen zu unterstützen.
Finsterwaldes Bürgermeister Jörg Gampe betonte: „Es war für uns eine Selbstverständlichkeit, sofort unsere Hilfe anzubieten. Ein großer Dank gilt unseren Kameraden aus Finsterwalde, die ohne zu zögern in den Einsatz gegangen sind.“ Am Samstagmorgen um 8 Uhr trafen die Finsterwalder Einsatzkräfte mit einem Gerätewagen, Schläuchen, Pumpen und Notstromaggregaten in der rund 720 km entfernten Partnerstadt ein. Die Hauptaufgaben bestanden darin, Keller auszupumpen und die entstandenen Schäden zu beheben.
Eppelborns Bürgermeister Dr. Andreas Feld zeigte sich tief bewegt und dankbar für die Unterstützung aus Finsterwalde: „Besonders gefreut haben wir uns über einen großen Akt der Solidarität und Hilfe aus unserer Partnerstadt in Brandenburg.“
Die Lage stabilisierte sich mit der Zeit, jedoch sind die Folgeschäden erheblich. Am Samstagabend gegen 23 Uhr traten die erschöpften Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Finsterwalde Nehesdorf die Heimreise an, die restlichen Kameraden folgten am Sonntag.
Spendenkonten für die Hochwasserhilfe:
- levoBank: Gemeinde Eppelborn - "Hochwasserhilfe", IBAN DE85 59393000 1000000007, BIC: GENODE51LEB
- Sparkasse Neunkirchen: Hochwasserhilfe Gemeinde Eppelborn, IBAN: DE78 5925 2046 0100 4754 41, BIC: SALADE51NKS
PM/red 28.05.2024
Am Freitag, den 17. Mai 2024, erreichte eine schwere Umweltkatastrophe die Partnerstadt Eppelborn. Anhaltende Regenfälle führten zu massiven Überschwemmungen in der Ortsmitte und weiteren Teilen der Gemeinde. Keller von Geschäfts- und Wohnräumen liefen voll Wasser. Katastrophenalarm wurde ausgerufen.
Stadtbrandmeister Michael Kamenz von der Finsterwalder Feuerwehr war zu diesem Zeitpunkt mit seinem Stellvertreter Andy Hoffmann und acht weiteren Einsatzkräften der Ortsfeuerwehr Finsterwalde Nehesdorf in Eppelborn zu einem Partnerschaftsaustausch. Angesichts der Notsituation boten sie sofort ihre Unterstützung an.
„Wir waren geschockt und sehr berührt, das Bild vor Ort war erschreckend – alles stand unter Wasser!“, schilderte Kamenz. Die Kameraden aus Finsterwalde Nehesdorf halfen sofort, während in der Nacht zu Samstag fünf weitere Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Finsterwalde Stadtmitte und Sorno auf den Weg nach Eppelborn gingen. Ihr Ziel war es, die Partnerwehren der Freiwilligen Feuerwehr Eppelborn im Löschbezirk Dirmingen zu unterstützen.
Finsterwaldes Bürgermeister Jörg Gampe betonte: „Es war für uns eine Selbstverständlichkeit, sofort unsere Hilfe anzubieten. Ein großer Dank gilt unseren Kameraden aus Finsterwalde, die ohne zu zögern in den Einsatz gegangen sind.“ Am Samstagmorgen um 8 Uhr trafen die Finsterwalder Einsatzkräfte mit einem Gerätewagen, Schläuchen, Pumpen und Notstromaggregaten in der rund 720 km entfernten Partnerstadt ein. Die Hauptaufgaben bestanden darin, Keller auszupumpen und die entstandenen Schäden zu beheben.
Eppelborns Bürgermeister Dr. Andreas Feld zeigte sich tief bewegt und dankbar für die Unterstützung aus Finsterwalde: „Besonders gefreut haben wir uns über einen großen Akt der Solidarität und Hilfe aus unserer Partnerstadt in Brandenburg.“
Die Lage stabilisierte sich mit der Zeit, jedoch sind die Folgeschäden erheblich. Am Samstagabend gegen 23 Uhr traten die erschöpften Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Finsterwalde Nehesdorf die Heimreise an, die restlichen Kameraden folgten am Sonntag.
Spendenkonten für die Hochwasserhilfe:
- levoBank: Gemeinde Eppelborn - "Hochwasserhilfe", IBAN DE85 59393000 1000000007, BIC: GENODE51LEB
- Sparkasse Neunkirchen: Hochwasserhilfe Gemeinde Eppelborn, IBAN: DE78 5925 2046 0100 4754 41, BIC: SALADE51NKS
PM/red 28.05.2024