Erfolgreiche Bilanz für Task Force Bahnstandort Cottbus: Strukturwandel auf der Schiene kommt voran
Zitat von Nico Hillmann am 2. Juli 2024, 16:47 Uhr
Der Ausbau der Schieneninfrastruktur in der Lausitz schreitet zügig voran, wie Ministerpräsident Dietmar Woidke und Daniela Gerd tom Markotten, Vorständin für Digitalisierung und Technik der Deutschen Bahn AG, nach knapp zweijähriger Zusammenarbeit in der „Task Force Bahnstandort Cottbus“ bekanntgaben. Beide zeigten sich sehr zufrieden mit den bisherigen Fortschritten und betonten die Notwendigkeit, das aktuelle Tempo beizubehalten.
Woidke hob hervor, dass durch die enge Kooperation und die effizienten Planungs- und Genehmigungsprozesse bedeutende Fortschritte erzielt wurden. Besonders der Verkehrsknotenpunkt und das Bahnwerk Cottbus standen im Fokus der Bemühungen. Die Task Force wurde im November 2022 gegründet, um den Bau des neuen ICE-Instandhaltungswerkes sowie weiterer Schienenprojekte zwischen Berlin und Cottbus zu begleiten. Die 5. Sitzung markierte das Ende dieser Legislaturperiode.
Ein zentraler Punkt der Strukturentwicklung ist der Ausbau des Bahnknotenpunktes Cottbus. Dieser spielt eine entscheidende Rolle für die Transformation der Lausitz-Region von der Braunkohleverstromung hin zu nachhaltigen und zukunftsfähigen Wirtschaftsstrukturen. Die Verbesserung der Bahninfrastruktur soll die Region für neue Unternehmen und Investoren attraktiver machen und dringend benötigte Fachkräfte anziehen.
In den letzten zwei Jahren wurden durch die Task Force wesentliche Fortschritte im Strukturwandel der Lausitz erreicht. Dazu zählen der Ausbau des Schienenverkehrs auf dem Korridor Berlin – Cottbus – Görlitz und die Erweiterung des Bahnhofs Königs Wusterhausen. Die Elektrifizierung der Strecke Cottbus – Görlitz ist bereits in Planung und die Finanzierung für den zweigleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Lübbenau – Cottbus gesichert.
Ein besonderes Highlight ist das hochmoderne ICE-Bahnwerk in Cottbus, das in Rekordgeschwindigkeit errichtet wird. Dieses Projekt schafft zahlreiche Ausbildungs- und Industriearbeitsplätze und gibt der Transformation in der Region einen erheblichen Schub. Woidke betonte die Bedeutung des Bahnwerks für die positive Strukturentwicklung und die Sichtbarkeit der Fortschritte in der Region.
PM/red 02.07.2024
Der Ausbau der Schieneninfrastruktur in der Lausitz schreitet zügig voran, wie Ministerpräsident Dietmar Woidke und Daniela Gerd tom Markotten, Vorständin für Digitalisierung und Technik der Deutschen Bahn AG, nach knapp zweijähriger Zusammenarbeit in der „Task Force Bahnstandort Cottbus“ bekanntgaben. Beide zeigten sich sehr zufrieden mit den bisherigen Fortschritten und betonten die Notwendigkeit, das aktuelle Tempo beizubehalten.
Woidke hob hervor, dass durch die enge Kooperation und die effizienten Planungs- und Genehmigungsprozesse bedeutende Fortschritte erzielt wurden. Besonders der Verkehrsknotenpunkt und das Bahnwerk Cottbus standen im Fokus der Bemühungen. Die Task Force wurde im November 2022 gegründet, um den Bau des neuen ICE-Instandhaltungswerkes sowie weiterer Schienenprojekte zwischen Berlin und Cottbus zu begleiten. Die 5. Sitzung markierte das Ende dieser Legislaturperiode.
Ein zentraler Punkt der Strukturentwicklung ist der Ausbau des Bahnknotenpunktes Cottbus. Dieser spielt eine entscheidende Rolle für die Transformation der Lausitz-Region von der Braunkohleverstromung hin zu nachhaltigen und zukunftsfähigen Wirtschaftsstrukturen. Die Verbesserung der Bahninfrastruktur soll die Region für neue Unternehmen und Investoren attraktiver machen und dringend benötigte Fachkräfte anziehen.
In den letzten zwei Jahren wurden durch die Task Force wesentliche Fortschritte im Strukturwandel der Lausitz erreicht. Dazu zählen der Ausbau des Schienenverkehrs auf dem Korridor Berlin – Cottbus – Görlitz und die Erweiterung des Bahnhofs Königs Wusterhausen. Die Elektrifizierung der Strecke Cottbus – Görlitz ist bereits in Planung und die Finanzierung für den zweigleisigen Ausbau des Streckenabschnitts Lübbenau – Cottbus gesichert.
Ein besonderes Highlight ist das hochmoderne ICE-Bahnwerk in Cottbus, das in Rekordgeschwindigkeit errichtet wird. Dieses Projekt schafft zahlreiche Ausbildungs- und Industriearbeitsplätze und gibt der Transformation in der Region einen erheblichen Schub. Woidke betonte die Bedeutung des Bahnwerks für die positive Strukturentwicklung und die Sichtbarkeit der Fortschritte in der Region.
PM/red 02.07.2024