Elternrat und Polizei stärken Kinder- und Jugendschutz im Umgang mit digitalen Medien
Zitat von Nico Hillmann am 21. August 2024, 09:52 Uhr
Der Landeselternrat Brandenburg und das Polizeipräsidium Land Brandenburg haben eine gemeinsame Elterninformation entwickelt, um Eltern und Erziehungsberechtigte beim sicheren Umgang ihrer Kinder mit digitalen Medien zu unterstützen. Besonders im Fokus steht der Schutz vor sexualisierter Gewalt und der Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche vor Straftaten zu bewahren – sei es als Opfer oder Täter.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt für 2023 einen Rückgang der Fälle im Bereich der Kinderpornografie von 880 auf 794. Auffällig ist, dass fast die Hälfte der Tatverdächtigen unter 18 Jahre alt war. Andreas Käppel, Leiter der Kriminalprävention im Polizeipräsidium, betont die Bedeutung von Aufklärung und Beratung, um die Weitergabe von illegalen Inhalten in Chatgruppen zu verhindern. Oft sind sich Kinder der Strafbarkeit und der tatsächlichen Missbrauchshandlungen hinter den geteilten Inhalten nicht bewusst.
Ulrike Mauersberger, Sprecherin des Landeselternrats, unterstreicht die Verantwortung der Eltern, sich aktiv mit der digitalen Welt auseinanderzusetzen. Die Elterninformation bietet hilfreiche Verhaltensempfehlungen, um das Risiko beim Umgang mit digitalen Angeboten zu minimieren. Zudem wird die Aktion „Sei kein Teil davon!“, eine Kampagne gegen die Verbreitung von Kinderpornografie, vorgestellt.
Die langfristige Zusammenarbeit zwischen Elternrat und Polizei soll mit einer Kooperationsvereinbarung weiter gestärkt werden.
PM/red 21.08.2024
Der Landeselternrat Brandenburg und das Polizeipräsidium Land Brandenburg haben eine gemeinsame Elterninformation entwickelt, um Eltern und Erziehungsberechtigte beim sicheren Umgang ihrer Kinder mit digitalen Medien zu unterstützen. Besonders im Fokus steht der Schutz vor sexualisierter Gewalt und der Verbreitung von Kinder- und Jugendpornografie. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche vor Straftaten zu bewahren – sei es als Opfer oder Täter.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt für 2023 einen Rückgang der Fälle im Bereich der Kinderpornografie von 880 auf 794. Auffällig ist, dass fast die Hälfte der Tatverdächtigen unter 18 Jahre alt war. Andreas Käppel, Leiter der Kriminalprävention im Polizeipräsidium, betont die Bedeutung von Aufklärung und Beratung, um die Weitergabe von illegalen Inhalten in Chatgruppen zu verhindern. Oft sind sich Kinder der Strafbarkeit und der tatsächlichen Missbrauchshandlungen hinter den geteilten Inhalten nicht bewusst.
Ulrike Mauersberger, Sprecherin des Landeselternrats, unterstreicht die Verantwortung der Eltern, sich aktiv mit der digitalen Welt auseinanderzusetzen. Die Elterninformation bietet hilfreiche Verhaltensempfehlungen, um das Risiko beim Umgang mit digitalen Angeboten zu minimieren. Zudem wird die Aktion „Sei kein Teil davon!“, eine Kampagne gegen die Verbreitung von Kinderpornografie, vorgestellt.
Die langfristige Zusammenarbeit zwischen Elternrat und Polizei soll mit einer Kooperationsvereinbarung weiter gestärkt werden.
PM/red 21.08.2024