BASF Schwarzheide treibt Ausbau Erneuerbarer Energien voran
Zitat von Nico Hillmann am 22. April 2024, 13:36 Uhr
BASF Schwarzheide GmbH, ein Schlüsselstandort des Chemiekonzerns BASF, hat entscheidende Schritte unternommen, um seine Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten. Das Unternehmen sicherte sich Anfang Dezember 2023 die Nutzungsrechte an Flächen, die für die Nutzung erneuerbarer Energien vorgesehen sind. Diese befinden sich auf ehemaligen Kippenflächen des Braunkohletagebaus in Schipkau/Meuro und sind aufgrund ihrer Bodenqualität nur eingeschränkt landwirtschaftlich nutzbar.
Diese strategische Maßnahme zielt darauf ab, einen wesentlichen Teil des jährlichen Strombedarfs des Produktionsstandortes zu decken. Das Projekt, welches ohne EEG-Förderung umgesetzt wird, umfasst die direkte Anbindung der Energieerzeugungsanlagen an das Werksgelände durch eine eigene Kabelverbindung. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine Entlastung der regionalen Stromnetze und sichert gleichzeitig wettbewerbsfähige Strompreise für das Unternehmen.
Der Geschäftsführer der BASF Schwarzheide GmbH, Jürgen Fuchs, betonte die Bedeutung dieses Vorhabens für den Standort: „Die gesicherten Flächen haben das Potenzial, den Großteil unseres jährlichen Strombedarfs zu decken, und verstärken die Attraktivität des Standorts für zukünftige Investitionen.“ Die Kombination aus erneuerbarer Energieerzeugung und dem bestehenden Gas- und Dampfturbinenkraftwerk ermöglicht es BASF Schwarzheide, flexibel auf Schwankungen in der Energieversorgung zu reagieren und den CO2-Fußabdruck des Unternehmens signifikant zu reduzieren.
Robert Preusche, Leiter Transformation Erneuerbare Energie bei BASF Schwarzheide, erläuterte die zunehmende Bedeutung erneuerbarer Energien für die Industrie: „Die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien zu wettbewerbsfähigen Preisen wird ein wesentlicher Erfolgsfaktor im internationalen Wettbewerb um neue Industrieansiedlungen.“
Diese Entwicklung steht im Einklang mit den langfristigen Zielen von BASF, den CO2-Ausstoß zu minimieren und die Energieeffizienz zu steigern. Die bereits in Betrieb genommenen Solarparks auf dem Werksgelände und die geplante weitere Expansion unterstreichen das Engagement von BASF für eine nachhaltige Zukunft.
BASF Schwarzheide GmbH, ein Schlüsselstandort des Chemiekonzerns BASF, hat entscheidende Schritte unternommen, um seine Energieversorgung nachhaltiger zu gestalten. Das Unternehmen sicherte sich Anfang Dezember 2023 die Nutzungsrechte an Flächen, die für die Nutzung erneuerbarer Energien vorgesehen sind. Diese befinden sich auf ehemaligen Kippenflächen des Braunkohletagebaus in Schipkau/Meuro und sind aufgrund ihrer Bodenqualität nur eingeschränkt landwirtschaftlich nutzbar.
Diese strategische Maßnahme zielt darauf ab, einen wesentlichen Teil des jährlichen Strombedarfs des Produktionsstandortes zu decken. Das Projekt, welches ohne EEG-Förderung umgesetzt wird, umfasst die direkte Anbindung der Energieerzeugungsanlagen an das Werksgelände durch eine eigene Kabelverbindung. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine Entlastung der regionalen Stromnetze und sichert gleichzeitig wettbewerbsfähige Strompreise für das Unternehmen.
Der Geschäftsführer der BASF Schwarzheide GmbH, Jürgen Fuchs, betonte die Bedeutung dieses Vorhabens für den Standort: „Die gesicherten Flächen haben das Potenzial, den Großteil unseres jährlichen Strombedarfs zu decken, und verstärken die Attraktivität des Standorts für zukünftige Investitionen.“ Die Kombination aus erneuerbarer Energieerzeugung und dem bestehenden Gas- und Dampfturbinenkraftwerk ermöglicht es BASF Schwarzheide, flexibel auf Schwankungen in der Energieversorgung zu reagieren und den CO2-Fußabdruck des Unternehmens signifikant zu reduzieren.
Robert Preusche, Leiter Transformation Erneuerbare Energie bei BASF Schwarzheide, erläuterte die zunehmende Bedeutung erneuerbarer Energien für die Industrie: „Die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien zu wettbewerbsfähigen Preisen wird ein wesentlicher Erfolgsfaktor im internationalen Wettbewerb um neue Industrieansiedlungen.“
Diese Entwicklung steht im Einklang mit den langfristigen Zielen von BASF, den CO2-Ausstoß zu minimieren und die Energieeffizienz zu steigern. Die bereits in Betrieb genommenen Solarparks auf dem Werksgelände und die geplante weitere Expansion unterstreichen das Engagement von BASF für eine nachhaltige Zukunft.