"Als ich ein kleiner Junge war" - Premiere am 23. Januar
Zitat von Martin Hanschick am 17. Januar 2022, 17:00 UhrAm Sonntag, 23. Januar, feiert um 16.00 Uhr die szenische Lesung „Als ich ein kleiner Junge war“ Premiere im Rangfoyer der Neuen Bühne Senftenberg.
„Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns.“, schreibt Erich Kästner in seinem Nachwort zu seinen Kindheitserinnerungen im gleichnamigen Buch.
Kästner, 1899 in Dresden geboren, erzählt darin von den Jahren 1907 bis 1914 in seiner Heimatstadt. Basierend auf dem autobiografischen Buch Kästners inszeniert Anita Iselin diese Geschichten als szenische Lesung. In kleinen unterhaltsam aufbereiteten Episoden gibt es Einblicke in die Kindheit von Kästners Eltern und seiner Großeltern und seiner eigenen Kindheit: Von Beschreibungen des Alltagslebens seiner Familie über die gesellschaftlichen Zwänge und Konventionen bis bin zum Treiben auf den Straßen und Plätzen Dresdens. Er erzählt von alltäglichen, lustigen, aber auch nachdenklich stimmenden Erlebnissen als Dresdner Großstadtjunge. Man selbst wird mehr und mehr zu einem Familienmitglied, das in die Geschichten Kästners eintaucht und ihn neu als Menschen kennen lernt: „Wer von sich selber zu erzählen beginnt, beginnt meist mit ganz anderen Leuten. Meist mit seinen Vorfahren. Denn ohne die Vorfahren wäre man ganz allein. Mutterseelenallein. Großmutterseelenallein. Urgroßmutterseelenallein. Und eines Tages werden wir selber Vorfahren geworden sein. Für Menschen, die heute noch nicht geboren und trotzdem schon mit uns verwandt sind.“
Es liest und spielt Erik Brünner.
Karten für die Premiere und die weitere Vorstellung am 13. März gibt es an der Theaterkasse im Besucherzentrum, unter 03573. 801 286, auf theater-senftenberg.de oder via karten@theater-senftenberg.de.
PM
Am Sonntag, 23. Januar, feiert um 16.00 Uhr die szenische Lesung „Als ich ein kleiner Junge war“ Premiere im Rangfoyer der Neuen Bühne Senftenberg.
„Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns.“, schreibt Erich Kästner in seinem Nachwort zu seinen Kindheitserinnerungen im gleichnamigen Buch.
Kästner, 1899 in Dresden geboren, erzählt darin von den Jahren 1907 bis 1914 in seiner Heimatstadt. Basierend auf dem autobiografischen Buch Kästners inszeniert Anita Iselin diese Geschichten als szenische Lesung. In kleinen unterhaltsam aufbereiteten Episoden gibt es Einblicke in die Kindheit von Kästners Eltern und seiner Großeltern und seiner eigenen Kindheit: Von Beschreibungen des Alltagslebens seiner Familie über die gesellschaftlichen Zwänge und Konventionen bis bin zum Treiben auf den Straßen und Plätzen Dresdens. Er erzählt von alltäglichen, lustigen, aber auch nachdenklich stimmenden Erlebnissen als Dresdner Großstadtjunge. Man selbst wird mehr und mehr zu einem Familienmitglied, das in die Geschichten Kästners eintaucht und ihn neu als Menschen kennen lernt: „Wer von sich selber zu erzählen beginnt, beginnt meist mit ganz anderen Leuten. Meist mit seinen Vorfahren. Denn ohne die Vorfahren wäre man ganz allein. Mutterseelenallein. Großmutterseelenallein. Urgroßmutterseelenallein. Und eines Tages werden wir selber Vorfahren geworden sein. Für Menschen, die heute noch nicht geboren und trotzdem schon mit uns verwandt sind.“
Es liest und spielt Erik Brünner.
Karten für die Premiere und die weitere Vorstellung am 13. März gibt es an der Theaterkasse im Besucherzentrum, unter 03573. 801 286, auf theater-senftenberg.de oder via karten@theater-senftenberg.de.
PM